Die Tuina Therapie ist eine Form der chinesischen Heilmassage, welche durch die gezielte Stimulation bestimmter Körperstellen wie Akupunkturpunkte oder auch Meridianverläufe, eine therapeutische Wirkung erzielt.
Die Tuina-Therapie ist eine sehr gute Alternative bei sensiblen und für Nadelung empfindlichen Patienten.
Praxis der Tuina-Therapie
Die chinesische Massage zählt zu den ältesten Behandlungsformen von Krankheiten. Ihr Name leitete sich aus den beiden Grundgriffen: Tui = Schieben und Na = Greifen - ab. Die Tuina-Therapie unterscheidet sich von der klassischen westlichen Massage insbesondere durch das chinesische Verständnis von Gesundheit und Krankheit, was somit auch Diagnostik, Behandlung und Zielsetzung einer Behandlung miteinbezieht.
Detaillierte Ausführungen dazu haben wir Ihnen im Bereich »chinesische Medizin« bereits dargelegt.
Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Wirkungsweisen der chinesischen Heilmassage sowohl aus westlicher, als auch aus chinesischer Sicht.
Stellt das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang wieder her
Reguliert die Zirkulation von Qi und Xue in den Leitbahnen des Meridiansystems
Durch segmentale Reflexzonen können die Zang-Fu - Funktionskreise im Organsystem - reguliert werden
Beseitigung von Verspannungen und myofaszialen Dysbalancen (Muskeln, Sehnen, Faszien und Gewebeschädigungen)
Förderung der Durchblutung
Positive Wirkung auf das vegetative Nervensystem (besserer Schlaf, erhöhte Leistungsfähigkeit, stabilere Psyche, mehr Ausgeglichenheit und höhere Belastbarkeit)
Deutliche Schmerzlinderung
Normalisierung des Muskeltonus
Stärkung der Immunabwehr
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